Wofür es keine Worte gibt
ist hier in der Dämmerung
anwesend, das Geheimnis
noch nicht zu wissen
wie es weitergehen wird
aber schon zu spüren, wie
das Netz in mir zusammenkommt –
unsichtbare Verbindungen
zu den Herzschlägen des Lebens
In wortloser Sprache erobert
das Atmen der Pfeifen
sanft wellig den Raum
vor der Stille und dann ist nichts
von selbst zu Musik geworden –
neue Gewebe von Feinfäden
zwischen Kernen des Gefühls
von Seelen einmal und irgendwo
in zusammenfließender Zeit