Das Fort: ich rolle meine Matte aus
in der Stille des schlafenden Zikaden
Der Wind ist warm, die Zeit krabbelt
mit der Sonne nach Neapel
Es ist alles in meinem Kopf
hoch über das Leben
von voller Straßen und Geschäfte
wo das Geld niemals weit rollt
Blicke beängstigt, Küsse flüchtig
und Hände betatschend sind
Das ist nicht richtig
Ich fache einen Sturm an
blase Stühle von den Terrassen
knalle Türen und wehe Staub
wie eine Nacht durch die Stadt
Pardunen und Gitter klappern
ein Hund jault und eine Katze
lauert nach den Barschen
im Wasser des Hafens, wild
von meinen rebellischen Gedanken
die sich trotzdem hinlegen
zwischen den Schnecken auf meiner Matte