Zywa Ja Ja

Unter mir wärmen deine Hände
meine Pobacken, du knetest und fühlst
ob sie schon angespannt sind, wir spielen

gegenseitig lippend und leckend
mit der zartesten Haut und verzögern

die Wahl zwischen fühlen und
berühren, oder umdrehen
für beide gleichzeitig, wir brennen

unauslöschliche Liebe in unserem Verlangen
ich zittere, das Fenster ist weit offen

es ist zu spät für Scham
wegen den Nachbarn oder zum Aufstehen
ja ja öffne mich, die ganze Welt

vibriert in mir, in all meinen Zellen
die Symphonie meiner Existenz

Gedicht 2591
Amsterdam, 2019-12-29

Band: Augen Lippen Brust und Bauch 
Stichwort: Verlangen: Begierde 
Zywa
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