Zywa
Wildes Stiefmütterchen
Regentage verschlammen
meinen Garten, die Rosenwurz verfault
mein Wunschbrunnen ist überfüllt
ich kann nicht mehr
in die Stadt gehen, schlaffe Straßen
das kommt nicht voran, niemand will
dafür bezahlen, die Welt steht still
mein kleiner Junge schlafwandelt tastend
um mich herum, Kuh und Kalb sehen
mich stirnrunzelnd an, seufzten
Dämpfe, gedämpft von den feinen Tropfen
der Regentränen auf den Äpfel meiner Augen
die Wassersäckchen, in denen die Welt
immer auf den Kopf gestellt ist
ein Veilchen hängt und denkt:
Schlamm wird zu wasser-
dichtem Schiefer, schließlich
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