Sie lässt mich mich ansehen
in ihrem schwimmenden Blick
langsam auf und ab
über meinen Körper, von den kalten
nackten Füßen bis zu den verwirrten Haaren
Gerade Schultern, nach hinten
gezogen, durch das Klebeband
das die Ellbogen auf meinem Rücken
zusammenbindet, klare Sicht
auf Unterwäsche und Gänsehaut
Ich existiere, ich erfahre mich
im Zug des Kellers
im hohen Spiegel neben ihr
und in der Lust ihrer Macht
Ihre Augen drücken und zwicken
in meiner Molligkeit, sie beißen
in meine Brüste, und die Spitze
ihrer Zunge leckt meine Leisten